Monday, 03 May 2010 | 45.18.123
Zum Tag der Pressefreiheit ...
erschienen heute einige Zeitungen
mit einer unbedruckten weißen Seite eins ...
und dem Hinweis ... 'so sieht Zeitung aus
wenn es keine Pressefreiheit gibt'
erstens stimmt das so nicht
weil auch in Ländern ohne die so genannte Pressefreiheit
die erste Seite der Zeitungen
in der Regel bedruckt ist
und zweitens ist es eine grandiose Täuschung
weil gerade diese Art von (Aus)Nutzung der Pressefreiheit
verdeckt ... daß das Problem (!) unserer Tage
gar nicht die eventuelle Zensur ist ...
sondern daß diese angeblich von der Pressefreiheit getragenen
und ihr angeblich so verpflichteten Pubikationen
sich von allein derart linientreu und abhängig verhalten
daß sich eine Gleichschaltung nicht nur erübrigt
sondern daß wir ... das Volk ...höllisch aufpassen müssen
daß sich das nicht umgekehrt ...
zum eigentlichen Motor entwickelt ...
zum Antrieb ... für eine klassische Diktatur
Unglaublich unsinnige Sprüche ...
Barack Obama
... 'BP wird die Rechnung bezahlen ...'
das Problem ist nicht diese beispiellose Umwelt Katastrophe
sondern diese beispiellose Politische Katastrophe
diese unbeschreibliche kriminelle Intelligenz und Energie
diese grassierend fortschreitende Dekadenz und Degeneration
dieser unbeschreibliche Dilettantismus und Spieltrieb
dieser grassierend fortschreitende Mißbrauch und Raubbau
diese konsequente Beseitigung verfassungsmäßiger Ordnung
der gesamten westlichen Politischen Führung
Der kollektive Glaube an den Endsieg ...
verdrängt inzwischen jedweden Ansatz
zu halbwegs sinnvoller und professioneller ..
demokratischer und auch sonst verfassungsgemäßer Politik
politischer Gestaltung ... politischer Führung
kriminelles Verhalten der Regierung ...
wird in einem demokratischen Staat ...
auch nicht dadurch legitimiert
daß das Parlament ein Gesetz dazu macht
daß es in einen so genannten europäischen Konsens ...
eingebunden wird
daß man sich auf einen Auftrag ... ein Mandat ... eine Charta ...
einer Organisation so genannter Vereinter Nationen (?) beruft
Krieg und Kredite ...
- als Mittel und Fortsetzung von Politik
zunächst mal sind das gar keine Mittel ...
von Politik ... im eigentlichen Sinne ...
und insofern können sie also rein technisch ...
auch nicht zur Fortsetzung von Politik eingesetzt werden
dazu kommt aber noch ... daß man etwas fortsetzen kann
nur dann ... wenn man es vorher angefangen hat
insbesondere das findet aber doch aber auch
gar nicht statt
wenn man von A über B nach C will
dann kann man die Reise von B nach C ...
doch erst dann 'fortsetzen ...'
wenn man in B angekommen ist
und wenn man nach B mit dem Auto gefahren ist kann man
die Reise eventuell mit einem anderen (Verkehrs)Mittel fortsetzen ...
de facto ist es aber so
daß unsere Regierungen sich gar nicht bewegen
und wenn ... dann nicht von A nach B
oder vielleicht sogar direkt nach C
sondern nach D ...
und von dort dann aber auch nicht nach B oder C
sondern nach F
rein schematisch gesehen ...
das ist also wie mit dem Fass angeblich ohne Boden
obwohl überhaupt kein Fass da ist
Fotzsetzung von Politik ...
obwohl Politik gar nicht gemacht wird ...