Saturday, 27 June 2009 | 45.26.178
Die Politische Ausstellung : Ulf Saupe
Philip von Mentzingen : New Works
Jahrgang 1976, geboren in Salzburg, Österreich
Studien insbesondere in England, Italien, Spanien
seit 2001 frei schaffender Künstler, lebt und arbeitet in Berlin
mit 33 also ein noch junger Künstler
dem es aber bereits gelungen ist sich abzunabeln
seinen eigenen Stil zu finden und (sich) weiter zu entwickeln
losgelöst von einer akaemischen Arbeits- und Betrachtungsweise zu gestalten
im souveränen Umgang mit seinem Malen-Können
Werke von unbefangener Natürlichkeit und expressiver Freiheit zu präsentieren
The Unthinking Majority
This is a Long Drive for Someone with Noting to Thnik About
The Last Resort
Prayers ...
er malt eben nicht nur einfach so sondern es geht ihm
bei seinen Motiven immer auch um die Sache, um seine Angelegenheit
insofern erscheinen seine Gemälde nicht nur als Ausdruck
einer bildhaften, sondern auch einer mentalen Vorlage
orientiert an sozialen Themen, Problemen
Modellen, Objekten ...
verlassene Wohnwagen
regelrecht auf den Haufen geworfene Fernsehgeräte
geradezu sinnentleerte Schwimmbecken
unnütze (?) Mondlandungen
dabei erscheinen diese Motive in einer seltsamen Mischung
aus Wirklichkeit und Nicht-Wirklichkeit
ist das was gegenständlich gemalt ist
nun eigentlich da oder ist es nicht da
von Mentzingen zwingt sich gerade zu
seine Freiheit zu nutzen sich wirklich frei zu machen
und auf einem jungfräulichen Stück Leinwand
eine ebenso überraschende
wie den Betrachter verführerisch-fesselnde Spannung
zu erzeugen
bei manchen Bildern weiß man nicht
wird gerade aufgebaut oder abgebaut
bekanntlich weiß man nicht
ist das Glas halb voll oder halb leer
bei von Mentzingen hat man das Gefühl
seine Motive ... nicht das Bild als solches
sind halb fertig ... und man weiß nicht
bleibt das so oder geht's weiter
diese Kunst vielfältige kleine scheinbare Widersprüche
in seinen Bildern auszudrücken
ist typisch für das Werk des Künstlers
auf ihre eigene Art eindringlich und anregend
Galerie Ulf Saupe - 10119 Berlin - Tor Straße 75
- bis 18. Juli 2009 - www.galeriesaupe.com -
Verfassung : Wunsch und Realität
ständig ist auf Seiten unserer gewaltengeteilten Politischen Führung
die Rede von der so genannten wehrhaften Demokratie
Tatsache ist daß Volk und Staat nicht in der Lage sind
sich gegen das kriminelle Verhalten der politischen Führung zu wehren
hautnah gestützt durch administrave Dienstleistung
durch freie aber geradezu hörige wissenschaftliche Beratung
sowie durch eine mehr als gleichgeschaltete Presse
mit anderen Worten
alle Gewalt geht laut Verfassung vom Volke aus
alle Gefahr für Volk und Staat geht dann de facto von der Politischen Führung aus