Saturday, 14 January 2006 | 45.02.014
'Wo sind meine Schiffe' ? - Leadership in Partnership
Mit Angela Merkel erreicht die Abkehr (!!!), die Abwendung ... von dem Bemühen, von dem Versuch ...,
in diesem unserem Lande vielleicht doch noch eine halbwegs verfassungsgemäße
und demokratische, soziale und föderative Ordnung herzustellen,
völlig neue, eigendynamische, dramatische Dimensionen;
so direkt, konkret, eigenwillig und bestimmt
hat das bisher noch niemand sich zu trauen gewagt;
als geradezu ideales Hilfsmittel entpuppt sich dabei diese so genannte Große Koalition,
die sich erneut im Sinne der allgemeinen wie der speziellen Kriminalitätstheorie
als eine Vereinigung erweist und bestätigt, deren Tun und Lassen darauf gerichtet ist,
Handlungen zu begehen, mit denen sie sich über die Aufgaben und Pflichten
zur Vermeidung von Gefährdungen des Volkes - s. 'Schaden wenden ...' -
aus eigensüchtigen Motiven hinwegsetzt;
und dann kramt die Frau Merkel auch noch das mit der Leadership in Partnership aus
- etwas was ebenfalls mit unserer Verfassung nicht in Einklang zu bringen ist
und so natürlich auch nicht mit den Vorstellungen von George W. Bush !
erneut haben die Amerikaner also jetzt gesagt : 'Wir wissen nicht, was in ihrem Kopf rumgeht' !
These 14 - Agenda 20-10
Eine ... Regierung, die ...
hartnäckig und nachhaltig dem Volk eine sinnvolle und adäquate Tagespolitik verweigert
und sich statt dessen dauernd nur darin überbietet, dem Volk vorgaukelt,
was und wie es in 10 oder vielleicht doch wenigstens in 20 Jahren sein wird
- deshalb wahrscheinlich Agenda 20-10 -
die kann nur ... entweder kriminell sein und/oder nicht alle Tassen im Schrank haben;
was soll nicht alles in zehn Jahren Spitze sein, und was ist überhaupt Spitze ?
- und wie macht man das ??
dauernd wird uns dieser an Einfalt kaum noch zu übertreffende Spruch vorgebetet,
daß Politik mit dem Betrachten der Realität beginne :
Realität heute ist doch aber nicht, daß wir in zehn Jahren Spitze sein sollen oder wollen,
und mit welchen Hirngespinnsten wir das eventuell erreichen könnten,
sondern warum wir seit mindestens zehn Jahren das Schlußlicht sind,
und wie das eigentlich gekommen ist ??
dieser Weg, den wir ganz real und konkret gegangen sind, der läßt sich doch ganz genau nachvollziehen,
Lehren daraus ziehen, korrigieren ... !
man kann doch die Tatsache, diese Realität, daß wir jetzt zur falschen Zeit am falschen Ort sind
und die Fehler, die dazu geführt haben, nicht einfach ausblenden und sagen :
jetzt suchen wir uns einen neuen Ort, wohin wir wollen, und die passenden Ausreden dazu werden uns schon auch noch einfallen;
da war die Deutsche Bank mit Josef Ackermann so weit, daß sie, wenn schon nicht unter die ersten drei,
so doch wenigstens unter die ersten zehn gekommen ist
- und dann kommt der Rechtsstaat daher und macht alles wieder kaputt !
jetzt ist Axel Springer so weit, daß er mal einen größeren Sprung wagen könnte
- rumms, kommen die drei K daher, alle möglichen Kartell, Konzentrations und Kontroll Kommissionen ...
und machen alles wieder kaputt !
und dann wundern sich Alle, wenn der Kardinal Döpfner sagt, das sei ja wie in den besten Zeiten der DDR;
und es grenzt schon fast an ein Wunder, wie unsere Wirtschaft das mit dem Exportweltmeister hinkriegt :
das ist offensichtlich einfach 'ne Nummer zu groß für unsere Kindergarten-Politik
und diese verschlafene Bürokratie.