Wednesday, 26 November 2003 | 45.48.330
agenda 2010 - quo vadis Deutschland ? (2)
agenda 2012 - quo vadis Leipzig ??
Diese so genannte agenda 2010 ist so ziemlich das Hirnverbrannteste, was sich sozialistische Hirne bisher haben einfallen lassen
und es ist und bleibt im Grunde genommen unerfindlich, unglaublich ... bzw. eben dieses Faszinosum, das letztlich diese Welt treibt, umtreibt, betreibt, antreibt ... - oder ist das gar so'ne Art Abtreibung, Abortus ... ? -
daß ..., einerseits,
- wie in der Weimarer Republik und dann auch im Dritten Reich, aber auch anderen aktuellen Beispielen ... -
einerseits ebenso schwachsinnige bzw. kriminelle ..., insbesondere aber 'interessierte Kreise' im Machtgefüge von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, Medien und Kultur, Kirchen und selbst den Gewerkschaften ...
mehr oder weniger vorsätzlich, zumindest aber bewußt und zumindest teilweise sogar regelrecht lustvoll ...
diese Dekadenz, diesen Niedergang, diese Ab-treibung ... be-treiben
und daß ..., andererseits, die Mehrheit (!) der 'betroffenen Kreise',
also die eigentliche Mehrheit des Volkes, der Normalos, der Otto-Normalverbrauchers, der Arbeitslosen und Obdachlosen, der geistig, seelisch, körperlich mehr oder weniger Behinderten und/oder (Er)Frierenden, (Ver)Hungernden und (Ver)Durstenden,
der AIDS-etc-Kranken und der Alkohol-, Drogen-, Medikamenten oder von sonstwas Abhängigen oder Süchtigen bis hin zu der Mehrheit der Frauen bzw. des weiblichen Anteils der Bevölkerung ...
nicht in der Lage sind, sich, individuell oder kollektiv, solidarisiert ... zu wehren und Widerstand zu leisten, sich das praktisch einfach so gefallen lassen ...,
daß sich da wiedermal einer wenn schon nicht als der größte, so aber doch als der große Führer aufspielt und großmäulig verkündet :
Leute, wir haben da ein tolles Programm ...,
und 'wenn ...' (!!!),
also für den Fall daß ...,
der Motor, die Konjunktur ... wieder anspringt, und der Betrieb, die Wirtschaft ... wieder läuft,
'dann ...' - wird alles wieder gut ...
- und gleichzeitig aber keiner etwas da-für tut,
'daß ...' Motor, Konjunktur, Betrieb bzw. Wirtschaft ... wieder laufen;
das ist wie wenn ein Paar dauernd daran arbeitetund alles dafür tut, ein Kinderzimmer auszubauen und einzurichten,
gleichzeitig aber nichts unternimmt und nichts dafür tut, daß dann auch tatsächlich ein Kind da ist;
das ist wie wenn ein Mann ständig die Frau vergewaltigt und die Kinder verprügelt, und wenn die sich irgendwo beschweren, dann heißt es: ich weiß gar nicht, was Ihr wollt, bei uns ist der immer sooo nett, und außerdem:
'... alle befinden sich irgendwie in solchen und mehr oder weniger akuten Nöten, da seid Ihr kein Sonderfall, überall gibt es ähnliche Probleme'
(Originaltext Bundesregierung)
Ausbildungsplatz- und andere Abgaben oder Zugaben
Manche Unternehmen bilden aus
manche über Bedarf
manche unter ihren Möglichkeiten
manche überhaupt nicht
Manche Paare kriegen Kinder
manche mehr als der Durchschnitt
manche weniger als der Durchschnitt
manche überhaupt nicht
AIDS und Hunger - die Zahlen der Betroffenen steigen
Es ist wiedermal zm Verrücktwerden : dauernd wird Politik gemacht, und trotzdem wird alles immer schlimmer !
dabei ist es gar nicht so, daß die politische Führung keine bessere Politik machen könnte, sondern : es fehlt ganz einfach am Guten Willen, soweit nicht sogar auch am 'Guten Glauben';
es fehlt am Guten Willen, dem erkennbaren politischen Willen, den notwendigen Interessen, den vertretbaren Wünschen entsprechend zu handeln;
was nützt denn die beste Verfassung oder das beste politische System, wenn die Repräsentanten der politischen Führung ...
praktisch nur noch als Polit-Clowns durchs Land reisen, sich durch die unmöglichsten Talkshows ziehen lassen, dauernd irgendwelche Preise entgegen nehmen und praktisch nur noch Interviews geben darüber, was sie tun wollen, und werden, weil es ja getan werden muß etc.,
und definitiv aber nichts, rein gar nichts mehr wirklich tun,
außer hinterher, also wenn das Kind in den brunnen gefallen ist, dann wieder Interviews darüber zu geben, wie das alles so gekommen ist und, natürlich, daß 'die anderen' die Schuld daran tragen,
ohne sich auch nur im geringsten an den Widersprüchen zu genieren, die sich da immer zwischen ihrem Reden und Handeln auftun.