Sonntag, 04 Mai 2008 | 45.18.125

Fragen des Glaubens - Antworten der Zeit

Die Friedensdienste Aktion Sühnezeichen
werden auch immerhin schon 50

aber es ist wie immer und mit allem
wenn jemand erstmal sowas für sich entdeckt

und auf seine Fahnengeschrieben hat
um bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit darauf herumzuhacken

egal ob Frieden oder Freiheit
Recht oder Gerechtigkeit

dann ist das meistens das Zeichen dafür
daß es im Grunde genommen schon zu spät ist

und da hilft dann auch die neue Friedensdenk-Schrift
vom Bischof Wolfgang Huber nicht weiter

denn genau so wie das Bundesverfassungsgericht
nicht weiß, was eigentlich recht ist

und die BundesRechtsAnwälte nicht wissen
was Freiheit ist

genauso wenig weiß der Bischof Huber
was Frieden ist - geschweige denn der Frieden Gottes

oder gar der Frieden in der Welt
und die Versöhnung zwischen den Völkern

denn wer für die Versöhnung arbeitet
gibt de facto nicht etwa dem Frieden bodenständige Wurzeln

sondern im Gegenteil
das Bemühen um Frieden wird institutionalisiert

nach der Art wie man einem Dackel
ein Stöckchen auf den Rücken bindet

und vorne dran ein Stückchen Wurst aber so daß ...
er zwar dauernd hinterherläuft aber nie wirklich drankommt

und deshalb ist zwar immer der Heilige Geist mit dabei
aber nie wirklich Geist, wirklich Denken, wirklich Handeln ...

es geht eben de facto nicht darum
durch Versöhnung eine friedliche Gegenwart zu gestalten

sondern aus dem Geist ... der Versöhnung ...
eine irreale, virtuelle ... friedliche Zukunft

- also dieses Stückchen Wurst da vorne am Ende der (Fahnen)Stange ...
zu "eröffnen ..." (???)

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