Donnerstag, 14 Februar 2008 | 45.07.045

Kinder stark machen

Der Sportausschuß des Bundestages
und die Kampagne zur Suchtvorbeugung
der Bundes-Zentrale für gesundheitliche Aufklärung

'non scolae sed vitae discimus ...'
haben wir irgendwie mal gelernt in der Schule

und die Bundes-Zentrale für gesundheitliche Aufklärung verfolgt das Ziel
auch den Sport in dieses Lebenslernprinzip zu integrieren

versucht, den Sport auf breiter Basis bzw. über den Breitensport
über die Sportverbände ... in diese Bemühungen einzubinden

das Selbstvertrauen und das Selbstwertgefühl von Kindern
zu entwickeln und zu stärken ...

Konfliktfähigkeit und Kommunikationsvermögen
zu wecken und zu fördern ...

so daß sie, zumindest oder spätestens ...
in schwierigen Lebenssituationen

- das ist in der Regel dann
wenn das sprichtwörtliche Kind bereits in den Brunnen gefallen ist -

'nein' sagen können ... zu Alkohol, Tabak und Drogen ...
und sonstigen suchtmäßig betriebenen Lebensqualitäten

interessanterweise wendet sich die Kampagne dann aber doch nicht an Kinder
sondern an die Erwachsenen, die Verantwortung tragen für Kinder

- so daß sich konsequenterweise die Frage stellt
ob man da nicht den Bock zum Gärtner macht

denn, nachdem also weitschweifig vorgetragen und nachgefragt war
was doch alles so gemacht wird

waren sich alle darin einig
- also die Vertreter von Legislative und Exekutive
Verbände und Zentralen, Kundschafter und Botschafter etc.

'da muß noch mehr gemacht werden ... '

das geht nur durch Prävention
und die muß frühzeitig einsetzen und umfassend stattfinden

'da muß noch mehr passieren ...'

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