Sonntag, 31 Juli 2005 | 45.30.212

Guantanamo Bay im Spreebogen

Gerhard Schröder stellt seine Wahlkampfreden neuerdings unter das Motto
' Vertrauen in Deutschland'

das ist wiedermal bezeichnend für das unverfrorene und mehr oder weniger absichtliche und absichtsvolle Mißverständnis von Verfassung und Demokratie,
von dem dieser Mann in seinem Machtstreben und Regierungswahn sich leiten läßt;

er tut einfach so, als stünde in der Verfassung bezüglich der so genannten 'Richtlinienkompetenz',

'der Bundeskanzler läßt die Dinge laufen wie sie eben laufen,
beeinflußt sie hier und dort durch seinen ideologischen sozialistischen Schwachsinn,

dreht das alles durch die Mühle seines politischen bzw. demokratischen Unverstandes,

ignoriert und bestreitet hartnäckig und vor allem nachhaltig, was ihm da sonst alles noch so um die Ohren fliegt

und ersetzt schließlich, damit die Rechnung (für ihn) irgendwie wieder stimmt,

die 'Verantwortung' die er für das Volk 'tragen' soll
durch das'Vertrauen' ins Volk,
dieses schöne, große, starke deutsche Volk,

daß das diese Folter und Qualen, die in ihrer Unsinnigkeit immer mehr Parallelen zur Guantanamo Bay erkennen lassen
- der Mangel an Freundschaft scheint sich da eher als ausgeprägte Rivalität zu offenbaren -

letztlich doch immer wieder und weiter wie eine amorphe Knetmasse hinnimmt und erträgt,
zumindest rein äußerlich.
| Seite drucken