Samstag, 28 Februar 2004 | 45.09.059

Der Aschermittwoch hat's wieder gezeigt

Man kann mit einer Partei, die Wert darauf legt, sich dauernd mit 'Liebe Genossinnen und Genossen' anzureden, weder sinnvolle Wirtschafts-Politik noch Arbeitsmarkt-Politik noch Deutschland-Politik, geschweige denn Europa-Politik oder gar globale Politik machen
- auch nicht in Hamburg !

wie soll denn das funktionieren ??

wenn eine Partei nicht bereit ist, diesen Zopf abzuschneiden, mit dem sie sich gewissermaßen selbst immer wieder in der Steinzeit festschmiedet,

wie soll die einen Weg in die Zukunft finden ?? da helfen doch alle agendas nichts !!

das nimmt doch der Bedeutung und dem Stolz überhaupt nichts, mit dem man auf frühere sinnvolle Beiträge und Mitwirkung im politischen Geschehen blicken kann,

aber das reicht nun mal heute nicht zur 'Führung' !!

solange man also diese Leute gewissermaßen am hinteren geistigen Ende der so genannt sozialdemokratischen Gesellschaft nicht be-wegt und (mindestens) mal eine Stufe höher
oder weiter bringt,

so lange kann man auch vorne nicht weiterkommen bzw., wenn man vorne eventuell doch,
mit G'walt .., weitergeht,

dann haben wir genau dasselbe, was bei der CDU 'die Karawane zieht weiter' ist,

das heißt, das führt unweigerlich zur Dehnung, zur Über-Dehnung, zur Spannung, zur Über-Spannung - bis der Faden wiedermal reißt, der Geduldsfaden, des Volkes.

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