Montag, 01 November 2004 | 45.45.306

Wer und/oder was entscheidet die US-Wahlen ?

Offensichtlich jedenfalls weder die Qualität der Kandidaten noch die der Wahl- bzw. Politik-Programme

sondern Äußerlichkeiten
wie zum Beispiel perfekt funktionierende Terrormaschinen

oder Innerlichkeiten
wie zum Beispiel nicht funktionierende Wahlmaschinen

oder was es sonst so an Ignoranz und Dilettantismus gibt,
ganz bestimmt auch Intelligenz, dann aber kriminelle

oder halt der ganz normale alltägliche Schwachsinn ...
halt wie bei uns

die entscheidende Frage ist doch auch gar nicht, ob Bush oder Kerry, sondern

wieso ist eine so genannte demokratische Regierung bzw. eine Regierung, eine Regierungspartei, ein Regierungs-Chef ... in einer Demokratie nicht in der Lage, Politik so zu machen, daß sie bei der nächsten Wahl ein eindeutiges Votum für die Fortsetzunmg ihrer Arbeit bekommen ?

man müßte per Wahlrecht festlegen, daß, wenn eine Partei bei einer WiederWahl nicht wenigstens 56% der abgegebenen Stimmen erhält,

dann gilt die zweitgrößte Partei als Gewinner der Wahl mit entsprechendem Auftrag zur Regierungsbildung

und das könnte man sogar noch staffeln im Verhältnis zur Wahlbeteiligung, je geringer die Wahlbeteiligung, desto höher die Quote,

z.B. 80 / 56 - 75 / 57 - 70 / 58 - 65 / 59 - 60 / 60

wir sind doch schon so weit, daß Manager für ihr Mißmanagement bestraft
und haftbar gemacht werden sollen;

dann könnte man auch gleich Nägel mit Köpfen machen und auch das politische Mißmanagement bestrafen

außerdem, egal ob Bush nun gewinnt oder verliert : das Problem ist doch nicht,
ob oder inwieweit Bush versagt (hat), sondern daß die inländische und vor allem auch die ausländische Opposition versagt hat und nach wie vor versagt !

und insofern ist es völlig hirnverbrannt, daß Sozialisten, die versagen und nichts tun, dann die Regierung übernehmen sollen.


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